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Ortschaftsbesuch Ottbergen

Mein mittlerweile 6. Ortschaftsbesuch führte mich am Samstag, den 04. Juli 2020, ins Eisenbahnerdorf Ottbergen. Die Ortschaftsbesuche sind für mich eine hervorragende Möglichkeit mehr über die Höxteraner Ortschaften in Erfahrung zu bringen. So konnte ich auch in Ottbergen wieder viele Menschen kennenlernen und eine ganze Menge über den Ort, die Probleme und die Herausforderungen erfahren. Es ist schön zu sehen und zu erleben, wie gut die Dorfgemeinschaft funktioniert.

 

Auf meinem Rundgang durch Ottbergen habe ich mir unter anderem den Wiemers-Meyerschen Hof angehen. Der „Kustall“ ist mittlerweile weit über die Grenzen Ottbergens bekannt. In der alten „Brauerei Meierhof“ soll wieder Bier gebraut werden. Über dieses Projekt habe ich mich ausführlich informieren können. Ich unterstütze diese Initiative ausdrücklich, da ich der Ansicht bin, dass damit ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal für Ottbergen geschaffen wird. Weitere Stationen meines Rundgangs waren der Bahnhof und das Dorfentwicklungsmuseum, die Grundschule und die Kindergärten, die Spielplätze und die Sportplätze. Auch die katholische Kirche und das Netheufer durften nicht fehlen.

 

Auf dem Biohof Schlüter habe ich mich über den Betrieb eines Biohofs mit Milchvieh informieren können. Themen der Gesprächsrunde mit dem Ehepaar Schlüter waren die Anforderungen und die Herausforderungen an einen modernen Biohof.

 

Meine volle Unterstützung sage ich der Bürgerinitiative B64 zu. Hinsichtlich Tunnelanlage am Bahnhof muss eine gesamthafte Lösung her, die die Interessen von Fußgängern, Anwohnern und Autofahren gleichermaßen berücksichtigt. Der Ausbau der B64 darf nicht verzögert werden. Darüber hinaus muss man sich schon jetzt Gedanken machen, wie die Ortsdurchfahrt nach dem Ausbau der B64 gestaltet werden kann.

 

Die alte Papierfabrik entwickelt sich weiter zum Schandfleck. Nach Klärung der Eigentumsverhältnisse könnte Ottbergen von einer Förderung für Industriebrachen profitieren.

Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich auf meinem Rundgang durch Ottbergen begleitet haben. Mein besonderer Dank gilt aber meinen Gesprächspartnern.

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