Am Samstag, dem 27. Juni 2020 führte mich die Reihe meiner Ortschaftsbesuche nach Stahle. Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein habe ich mir den Ort angesehen und zahlreiche Gespräche geführt.
Markante Stationen meines Rundgangs waren insbesondere die „alten Schulen“, die Kindergärten, die Spielplätze und die Kulturscheune. Weitere Punkte waren das Schützenhaus und der Sportplatz, die Freilichtbühne und die Feldbergkapelle. Auch die katholische Kirche „St. Anna“ und der neu angelegte „Kreisverkehr“ in der Marienstraße durften nicht fehlen.
Sehr informativ waren die Gespräche mit einigen Vertretern der Dorfwerkstatt und des Kulturfördervereins Stahle.
In der Kulturscheune habe ich mir einen guten Eindruck über die umfangreichen Aktivitäten des Kulturfördervereins machen. Zudem habe ich erfahren, dass das Dach der Kulturscheune im Oktober erneuert werden soll. Diese Maßnahme wird aus Fördergeldern und Eigenmitteln des Vereins finanziert.
Der Besuch der Freilichtbühne war für mich ein emotionaler Höhepunkt. Denn hier habe sich schon viele Wochen und Monate mit dem Schlosstheater Fürstenberg verbracht. Die natürliche Schönheit der Freilichtbühne ist wirklich beeindruckend.
Schwerpunkt meines Besuchs war die Stahler Infrastruktur. Insbesondere habe ich mich über die Anbindung des Gewerbeparks Stahle / Albaxen an die B64 / B83 informiert. Auch die Ortsumgehung B83 war Thema. In den Gesprächen habe ich erfahren, wie belastend die Verkehrssituation auf der Corveyer Straße und der Heinser Straße tatsächlich ist.
In Stahle und durch die Nähe zu Holzminden ist die Versorgung mit den Dingen des täglichen Bedarfs und einer ärztlichen Versorgung als gut bewertet worden.
Im Liboriring habe ich mich bei einigen Anwohnern über die Verkehrssituation in Ihrer Straße informiert. Weil hier viele Familien mit Kindern leben, besteht der Wunsch nach einer „verkehrsberuhigten Straße“.
Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich auf meinem Rundgang durch Stahle begleitet haben. Mein besonderer Dank gilt aber meinen Gesprächspartnern, bei denen ich sehr viel über das Vereinsleben und den Zusammenhalt der Stahler erfahren habe.